Wirtschaftsminister Schmid
"Es hat sich auch schon etwas getan"
BZ-INTERVIEW mit dem baden-württembergischen Wirtschaftsminister Nils Schmid zum Kampf gegen Plagiate aus China .
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PEKING. Im Ton höflich, in der Sache bitter: So klagten Unternehmer, die den baden-württembergischen Wirtschaftsminister Nils Schmid (39) jetzt auf seiner ersten Chinareise begleitet haben, über ein altes Problem – den mangelnden Schutz ihrer Patente und Urheberrechte in China. Darüber sprachen Karen Emler und Stefan Hupka in Peking mit dem SPD-Politiker.
BZ: Herr Minister, auf der Delegationsreise nach China war bei Ihren politischen Gesprächen der Schutz des geistigen Eigentums zentrales Thema. Weshalb ist Ihnen das so wichtig?Schmid: Der Schaden, der in der baden-württembergischen Wirtschaft durch Plagiate entsteht, ist erheblich. Der Verband des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus hat hochgerechnet, dass allein in seiner ...