"Es gibt zu wenig Anreize"
Geld für Bildung ist da, sagt Bildungsökonom Ludger Wößmann, es wird aber nicht richtig eingesetzt – und deshalb fällt Deutschland zurück / Von Constance Frey
Von Constance Frey
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udger Wößmann, 35, hat das deutsche Bildungssystem auf Fehler und Schwachstellen untersucht. Constance Frey unterhielt sich mit dem Bildungsökonomen über die Schwächen des deutschen Bildungssystems und die beste Schulwahl.
LBZ: Herr Wößmann, wie ist die Lage der Bildung in Deutschland?
Wößmann: Im internationalen Vergleich setzen wir im Hochschulbereich mehr staatliche Mittel pro Student ein als im Durchschnitt der OECD-Länder, aber im frühkindlichen Bereich wesentlich weniger. Neue Forschungen zeigen, dass es umgekehrt sein muss, wenn man möglichst gute Ergebnisse pro investierten Euro bekommen möchte. Zudem ...