"Es gibt wichtigere Personen als mich"
BZ-INTERVIEW mit SC-Trainer Robin Dutt über Stressabbau, Feierabendbeschäftigungen und bunten Musikgeschmack.
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Das Training ist soeben zu Ende. Robin Dutts Bürotisch steht voller Laptops, im Hintergrund thront ein Riesenfernseher, auf dem das Standbild einer Spielszene zu sehen ist – den Raum durchdringt eine Aura von Analyse und fußballerischer Kompetenz. Doch das ist kein Grund, ein Interview mit dem 42-jährigen Trainer des SC Freiburg zu führen, in dem es so gut wie gar nicht um das Runde geht, das ins Eckige soll.
BZ: Herr Dutt, wir wollen das Interview mit einem kleinen Freiburg-Quiz beginnen. Was ist eine "lange Rote"?Dutt: Oje, das weiß ich schon nicht.
BZ: Das sind die Würste auf dem Münsterplatz.
Dutt: Ich war in dem halben Jahr, seitdem ich hier bin, vielleicht zweimal auf dem Münsterplatz. Und das auch nur, um ihn von A nach B zu überqueren.
BZ: Dann brauchen wir die zweite Frage wohl nicht zu stellen: Was passiert, wenn man in eines der Bächle tritt?
Dutt: Au, das weiß ich, dann muss man heiraten.
BZ: Auch wenn Sie bislang ganze zweimal auf dem Münsterplatz waren: Würden Sie dennoch sagen, dass Sie in der Stadt angekommen sind?
Dutt: Ich fühle mich total wohl hier. Ich bin angekommen, aber dieses Angekommensein reduziert sich ganz auf den ...