"Es gibt ein Recht auf Trauer"
ZU GAST IN OFFENBURG: Fritz Roth über das Tabuthema Tod.
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OFFENBURG. "Von Beileidsbezeichnungen bitten wir abzusehen": Ein Satz, der bei Fritz Roth Kopfschütteln auslöst: "Sie schreiben doch auch nicht auf Ihre Geburtstagseinladung, dass niemand gratulieren soll." Den Tod ins Leben hineinholen, die Trauer zulassen und annehmen, das sind die großen Anliegen des Bergisch-Gladbacher Urgesteins, der vor 23 Jahren in seiner Heimatstadt, jener "schönsten Stadt Deutschlands", das Bestattungshaus Pütz übernommen hat und jetzt in Offenburg sprach.
Eigentlich sollte er Landwirt werden und das elterliche Gut bewirtschaften oder katholischer Priester. Roth wurde Diplom-Kaufmann; doch der Bauer und der Pastor stecken in ihm drin. Zu den etwa 100 Besucherinnen und Besuchern im Gemeindesaal von St. Fidelis ...