"Es geht um die Wirtschaftsfreiheit"

BZ-INTERVIEW: Adolf Theobald über das Caroline-Urteil.  

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Deutschlands größtes Boulevard-Blatt nimmt die Bundesjustizministerin ins "Bild-Verhör", nachdem die Regierung beschlossen hat, gegen das so genannte Caroline-Urteil keinen Einspruch einzulegen. Der "Spiegel" spricht von "der Gefahr der Presserepression". Über die große Koalition gegen das Urteil sprach Thomas Steiner mit Adolf Theobald (73). Der Gründer von Magazinen wie "Twen", "Capital" und "Geo" war auch im Vorstand von Gruner+Jahr, Geschäftsführer des "Spiegel" und Aufsichtsratsvorsitzender des Badischen Verlags.

BZ: Herr Theobald, was sagen Sie zum Caroline-Urteil? Haben Zeitschriften einen Anspruch darauf, die Prinzessin beim Shopping und beim Sonnenbaden zeigen zu dürfen?
Adolf Theobald: Bisher war die Neigung der bunten ...

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