Es geht um 350 Frauen und Männer
Mit einem neuen Projekt sollen seelisch kranke Menschen ohne Dach überm Kopf auf dem Weg in die Gesellschaft begleitet werden
Die Fachleute sind sich einig: Etwa ein Drittel der rund tausend obdachlosen Menschen in Freiburg sind seelisch erkrankt oder auffällig. Aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Psychiatrie meiden sie jedoch deren Hilfeangebote. Ohne diese Behandlung und Begleitung sind die Frauen und Männer auf der Straße aber kaum in der Lage, sich gesellschaftlich einzugliedern. Das will nun ein heute beginnendes Projekt ändern, das von der Aktion Mensch mit gut 226 000 Euro gefördert wird.
Hinter dem etwas unzugänglichen Projekt-Titel "Psychiatrische und sozialpsychiatrische Versorgung wohnungsloser psychisch kranker Menschen" steht eine Wirklichkeit, die Mathilde Roentgen schon vor zehn Jahren ...