"Es fällt einem viel leichter, hier zu lernen"
Wie ein neuartiges Kooperationsmodell zwischen Förder- und Berufsschule die Chancen der Jugendlichen auf einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz verbessern soll.
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SCHOPFHEIM. Gärtner wollen sie werden, oder Koch: Ihre Träume vom späteren Leben, sie entsprechen der Norm. Und doch ist es ungewiss, ob sie sich erfüllen. Denn die 15-Jährigen, die sie träumen, passen nicht in normale Kategorien. Sie sind Förderschüler – und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt damit kleiner als die von anderen Jugendlichen. Ein neuartiger Schulversuch der Johann-Peter-Hebel- und der Berufsschule soll diese nun verbessern. Gestartet zu Schuljahresbeginn, stattete die BZ ihm jetzt, kurz vor "Halbzeit", einen Besuch ab.
X. Sie ist die große Unbekannte. Rektor Johann Tritschler greift nach der Kreide und kreist den Buchstaben auf der Tafel ein. "Was müssen wir jetzt tun, um herauszufinden, welcher Wert sich dahinter verbirgt?" Ein halbes Dutzend Finger schnellt nach oben. Martin war der erste. "Das X isolieren." Richtig. Gleichungen stehen an diesem Mittwochmorgen auf dem Stundenplan der 9. Klasse. Unbekannte Werte ermitteln. Pflichtstoff. Doch ...
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