Es braucht weitere Plätze
Die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen fordert den Landkreis Lörrach heraus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Flüchtlinge aufzunehmen und unterzubringen, bleibt eine der größten Herausforderungen für den Landkreis Lörrach. Zwar sind momentan von 774 verfügbaren Plätzen in den Gemeinschaftsunterkünften 117 frei. Monatlich kommen aber 80 bis 90 neue Flüchtlinge. Bis Anfang 2016 werden rund 1000 Plätze benötigt, hieß es am Mittwoch im Sozialausschuss des Kreistages. Neben den Problemen und Belastungen kamen in der Sitzung des Gremiums auch die Chancen in der Aufnahme von Flüchtlingen zur Sprache.
Die aktuelle LageDie Entwicklung
Die Belastung
Dass jedem Flüchtling statt bisher vier künftig sieben Quadratmeter zur Verfügung stehen, sei wünschenswert, derzeit aber nicht umsetzbar, sagte Marion Dammann. Wird die Übergangsfrist bis Ende 2015 nicht verlängert, fällt eine dreistellige Zahl an Plätzen weg – was die Situation im Kreis enorm verschärfen würde. "Lieber bleibe ich bei vier Quadratmetern, bevor ich Turnhallen ...