Erstes Geld der EU fließt nach Athen
Heute fließen die ersten Hilfsgelder der EU nach Griechenland. Das hoch verschuldete Land muss bis Mittwoch neun Milliarden Euro an Gläubiger überweisen. Der Kurs der Gemeinschaftswährung fällt, der Ölpreis sinkt.
dpa, wei & Jörg Buteweg
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BRÜSSEL/BERLIN (dpa/wei/weg). Heute fließen die ersten Hilfsgelder der EU nach Griechenland. Das hoch verschuldete Land muss bis Mittwoch neun Milliarden Euro an Gläubiger überweisen. Der Rettungsschirm von 750 Milliarden Euro, den die EU am 9. Mai beschlossen hat, sorgt unterdessen für Streit in der Berliner Koalition. Der Euro sank trotz der Milliardengarantien weiter. Er notierte zeitweise auf 1,22 Dollar. Der Ölpreis sank ebenfalls.
Griechenland erwartet bis Dienstag eine 14,5-Milliarden-Euro-Finanzspritze der Euro-Länder. "Bis spätestens Dienstag Mittag wird das Geld überwiesen sein", hieß es am Montag aus Kreisen des Finanzministeriums. Am vergangenen Mittwoch hatte Athen die erste 5,5-Milliarden-Euro-Finanzspritze zur Rettung seiner Staatsfinanzen erhalten. Dieses Geld stammte vom ...