Azubi-Leben

Erste Station: Anzeigenabteilung

Meine Ausbildung beginnt hier, wo die Anzeigen ihren Weg in die Badische Zeitung finden. Mit der Anzeigenabteilung lernen wir Azubis eine der größten Abteilungen kennen, die es hier in unserem Verlag gibt.  

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Premiere: Maurice und Selina präsentieren das erste Anzeigenhandbuch für Azubis.  | Foto: BZ
Premiere: Maurice und Selina präsentieren das erste Anzeigenhandbuch für Azubis. Foto: BZ
Was wir in der Anzeigenabteilung lernen, geht von dem Verbreitungsgebiet über die Preisliste bis hin zu den verschiedenen Platzierungsmöglichkeiten und viele andere Stationen. Durch den Wechsel und den Einblick in die verschiedenen Teams bekommt man einen ausgezeichneten Überblick und bekommt Vieles detailliert beigebracht. Die Aufgaben der verschiedenen Teams sind breit gefächert und abwechslungsreich. Anzeigenbuchung, Telefonakquise und Beratungsgespräche mit Kunden gehören mit zur Gestaltung des Arbeitsalltags. Für uns Azubis gibt es zusätzlich das ein oder andere Projekt. Gemeinsam mit meiner Kollegin Selina, die ebenfalls als erste Ausbildungsstation die Anzeigenabteilung durchlaufen durfte, erstellten wir im Laufe unseres Aufenthaltes hier ein Anzeigenhandbuch für zukünftige Azubis in dieser Abteilung. Das Anzeigenhandbuch enthält Tipps zur Vorbereitung auf diese Ausbildungsstation und alle wichtigen Informationen über die fünf verschiedenen Teams und deren unterschiedliche Aufgabengebiete und Kunden.Meine erste Station der Anzeigenabteilung und somit auch meiner Ausbildungszeit war das Support Team. Hier lernen wir Azubis, wie mit den Programmen zur Kundenpflege und der Anzeigenbuchung umgegangen werden muss. Hierfür bekamen wir genug Zeit und Möglichkeiten, das Ganze auszuprobieren, unter anderem am Empfang des Pressehaus. Hier werden nicht nur Kunden, Besucher und die eigenen Mitarbeiter begrüßt, unser Empfang kümmert sich auch um die Privatanzeigen, die täglich online eingebucht oder persönlich vor Ort aufgegeben werden. Sobald die Basics hier sitzen, geht es in eines der vier Teams, welche sich mit den gewerblichen Anzeigen der Geschäftspartner beschäftigen. Mein nächstes Ziel war der Lokale Markt, hier bestanden meine Aufgaben darin, die Geschäftskunden über anstehende Sonderveröffentlichungen, wie zum Beispiel die Beilage "Passt – Das BZ-Magazin zum SC Freiburg" zu informieren. Als Abwechslung zum Büroalltag durfte ich einen der Medienberater zu Beratungsterminen begleiten und vor Ort miterleben, wie die verschiedenen Anzeigemöglichkeiten verkauft werden. Das war nicht nur sehr interessant, sondern half mir auch beim Verständnis zu den zahlreichen, verschiedenen Insertionsmöglichkeiten Print und online. Nach circa vier Wochen wechselte ich dann in das Team der Telefonvermarktung. In diesem Team werden Kunden telefonisch auf Sonderveröffentlichungen angesprochen und daraufhin im Idealfall mit einer Anzeigenbeteiligung im Anzeigensystem erfasst. Nach kurzer Eingewöhnungsphase durfte ich mich auch hier den Aufgaben des Teams stellen und mein erstes Telefonat mit einem Kunden führen. Nach anfänglicher Nervosität konnte ich im Laufe der Zeit Anzeigen telefonisch akquirieren und buchen. Es war ein tolles Gefühl, die erste selbst akquirierte Anzeige abgedruckt in der Zeitung zu sehen. Von den Printanzeigen ging es dann weiter zum Team Marktmanagement, welches unter anderem für die Bearbeitung der Stellenanzeigen der Geschäftspartner zuständig ist und deren Veröffentlichung online. Oft geht es hier darum, die Konkurrenz zu analysieren und sich dabei selbst Vorteile zu verschaffen. Beispielsweise Kunden, die auf anderen Stellenplattformen inserieren, zu kontaktieren und ihnen ein Angebot zu unserem Stellenmarkt anzubieten. Die dafür erforderlichen Daten zu finden und das Erstellen dieser Mails, war eine meiner Aufgaben. Ein großer Faktor ist hier neben dem Online-Stellenmarkt das Immobilienportal "wohnverdient.de". Da diese Website erst seit Kurzem online ist, stecken darin noch die einen oder anderen Fehler. Diese herauszufinden und die Website zu optimieren, wurde eine weitere Aufgabe, die ich übernehmen durfte. Teilweise gab es hier verrückte Ergebnisse, zum Beispiel ein Anzeigenpreis von -2,20€ für eine Anzeige mit über zehn Zeilen! Gut dass das bloß das Testprogramm war. Sobald diese Fehler aber behoben sind, wird wohnverdient.de unseren jetzigen BZ Immobilienmarkt ablösen, da wohnverdient.de doch um einiges einfacher zu bedienen ist und detaillierter auf die Wünsche des Benutzers eingehen kann.Für das letzte Team und somit meiner letzten Station der Anzeigenabteilung durfte ich dann das Team Nationaler Markt in ihrem Alltag begleiten. Überregionale Kunden wie unter anderem Rewe, Fielmann oder Media Markt werden hier von unseren Mitarbeitern betreut. Die meisten Anzeigen, die gebucht werden, geben hier nicht die Kunden selbst auf, sondern ihre Werbeagenturen. Diese reichen bei uns die fertigen Anzeigen ein, sodass sie in der Zeitung erscheinen können. Ähnlich wie auch schon im Team des lokalen Markts durfte ich in dieser Zeit Aufträge buchen. Außerdem wurde mir genau erklärt, wie die Beilagen, wie zum Beispiel Flyer und Prospekte, preislich berechnet werden, an welchen Tagen diese erscheinen können und in welchen Regionen. Da es hier um große Kunden geht, ist es besonders wichtig, sorgfältig und konzentriert zu arbeiten. Aber natürlich sollte man das sowieso überall machen. Schließlich wäre es sehr ärgerlich, wenn uns am Wochenende die ganzen Prospekte der verschiedenen Märkte zum Frühstück in der Zeitung fehlen würden. Während den vier Monaten in der Anzeigenabteilung konnte ich also einen sehr detaillierten Einblick in alle Teams erhalten und zusätzlich in Zusammenarbeit mit Selina das Anzeigenhandbuch für die nächsten Azubis hier hinterlassen. Jedes Team hat mich immer freundlich aufgenommen und das Wohlfühlen fiel mir nie schwer. Ich kann auf eine spannende und sehr lehrreiche Zeit, in der ich viel Neues lernen konnte, zurück schauen. Eine Abteilung wie die Anzeigenabteilung, war für mich der perfekte Einstieg in die Ausbildung.

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