Erst Experiment, nun erstaunlich effizient
Eine Donaueschinger Bio-Gasanlage ist nach einem Jahr technisch so weit gereift, dass sie wirtschaftlich aus Speiseresten Strom und Wärme gewinnen kann.
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DONAUESCHINGEN (dan). Vor einem Jahr startete im Haberfeld Deutschlands erste industrielle Biokraftanlage, die nur aus Speiseresten Strom und Wärme gewinnt. Jetzt wird das Experiment wirtschaftlich und ökologisch "volljährig". Nach schwieriger Startphase sind die Effizienzwerte inzwischen spektakulär gut, demnächst wird die Profitzone erreicht, und ein entscheidender Optimierungsschritt greift ab 4. Oktober: Dann verarbeitet die Anlage nur noch Speisereste aus der Region vor Ort.
Man nehme Bioabfälle und Lebensmittelrückläufe aus Gastronomie und Handel, die sonst teuer entsorgt werden müssten. Man lasse sie von Bakterienstämmen in Biogas umwandeln. Und man erzeuge mit diesem "Abfall-Gas" Strom und Nutzwärme. Das tun mittlerweile einige Anlagen im Bundesgebiet. Im theoretischen ...