Ernüchtert nach dem Sieg
In der amerikanischen Wirtschaft ist die Aufbruchstimmung bislang ausgeblieben.
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WASHINGTON (dpa). Erst waren es die Terroranschläge, dann die Bilanzskandale in amerikanischen Unternehmen, darauf die Unsicherheit über den bevorstehenden Krieg und schließlich die Sorge vor einem langen Kampf: An Begründungen für die schwache US-Konjunktur mangelt es seit vielen Monaten nicht. Doch jetzt, nach dem unerwarteten Blitzsieg in Bagdad, macht sich in den USA Ernüchterung breit. Die große Aufbruchstimmung ist bislang ausgeblieben.
Verbraucher und Unternehmer machen keine Anstalten, mit dem Abzug der dunklen Kriegswolken die Geldbörsen und Firmenschatullen wieder zu öffnen. Zwar fielen die Ölpreise und die Aktienkurse gingen hoch, doch die meisten Volkswirte haben ihre Prognosen für ...