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Erklär’s mir

Was ist der Karfreitag?

Wenn du Religionsunterricht hast oder dich als katholischer Christ auf die Erstkommunion vorbereitest oder den Weißen Sonntag schon erlebt hast, dann weißt du, woran die Christen an Karfreitag denken: an Jesu Tod am Kreuz.  

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Eine brennende Kerze mit dem Aufdruck Alpha und Omega (für Anfang und Ende)  | Foto: Ronny Hartmann (dpa)
Eine brennende Kerze mit dem Aufdruck Alpha und Omega (für Anfang und Ende) Foto: Ronny Hartmann (dpa)
Nach dem christlichen Glauben ist Jesus auf die Welt gekommen, um die Menschen zu erlösen. Das Opfer, das er für sie gebracht hat, ist sein Sterben am Kreuz. Ein schreckliches Sterben, das mit sehr viel Schmerzen verbunden ist. Doch der Tod Christi drei Tage vor Ostern hat einen Sinn: Denn Gottes Sohn – als den sehen ihn die Christen an – steht auf von den Toten und verlässt sein Grab.

Die Auferstehung unterscheidet ihn von den Menschen, die erst am sogenannten Jüngsten Tag – keiner weiß, wann der sein wird – Jesus in den Himmel folgen (oder in die Hölle verbannt werden). Am Karfreitag leiden die Christen mit dem Gekreuzigten mit: mit seinem Leidensweg, seiner Passion, und seinem stundenlangen Sterben. In diesem Jahr findet zum ersten Mal kein Gottesdienst in den Kirchen statt, bei dem die Gläubigen die Leidensgeschichte hören und schweigend das Kreuz verehren.

Das Coronavirus hat das fertig gebracht. Karfreitag und Ostern ohne Kirche: Das war bisher nicht vorstellbar.

Ressort: Erklär's mir

Dossier: Ostern

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 09. April 2020: PDF-Version herunterladen

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