Wenn zum Beispiel Autos, Chemikalien, Medikamente und andere Dinge produziert werden, entstehen Abfälle, die oft giftig sind. Man spricht von Giftmüll.
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Dieser Müll ist gefährlich für Menschen, die mit ihnen in Berührung kommen. Sie können krank werden. Damit das nicht passiert, wird dieser Giftmüll oft tief in der Erde eingelagert, an einem Ort, zu dem kaum ein Mensch Zutritt hat. Häufig sind diese Orte alte Bergwerke, aus denen man früher Salz oder Kohle herausgeholt hat. Auch in unserer französischen Nachbarregion Elsass hat man Giftmüll in ein altes Salzbergwerk eingelagert. Menschen sollten dort vor ihm sicher sein. Inzwischen weiß man, dass das nicht stimmt. Es gab einen Brand, der manche Fässer zerstörte. In das alte Bergwerk dringt auch Wasser ein. Dieses Wasser sorgt dafür, dass andere Fässer rosten. Die Giftstoffe aus den zerstörten und den rostigen Fässern könnten ins Grundwasser geschwemmt werden, das wir Menschen trinken. Viele der Giftmüllfässer mussten deshalb herausgeholt werden. Bevor also giftige Stoffe unterirdisch eingelagert werden, müssen die Verantwortlichen sicher sein, dass kein Wasser ins Bergwerk eindringen kann. Umweltschützer glauben, dass das schwierig vorherzusehen ist und kritisieren solche Lager.
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