Den alten Mühlenkanal aufwendig sanieren oder endgültig stilllegen – das war die Frage mit der sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschäftigte. Rund 61.000 Euro würde allein die Sanierung des betroffenen Teilstücks kosten, rechnete Ingenieur Adolf Himmelsbach dem Ratsgremium vor. Die Gemeinderäte taten sich mit einer endgültigen Entscheidung aber schwer.
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Private Idylle oder Schnakenloch? Der Mühlenkanal ist in die Gartenanlagen der Anwohner integriert und soll nach deren Wunsch Fließgewässer bleiben. Foto: Ingeborg Grziwa
Nach ausführlicher Diskussion wurde dafür plädiert, eine von Kurt Braunagel (Mitbürgerliste) vorgeschlagene kostengünstigere "Stentlösung" auf die Machbarkeit zu prüfen. Grund für die Diskussionen sind Feuchtigkeitsschäden in einem Anwesen am Kapellenmattenweg, deren Ursache in dem maroden Kanal vermutet wurde und die Stadt zum Handeln ...