Volleyball
Erfolg und Sorgen beim VC Offenburg
Es war ein hartes Stück Arbeit, doch am Ende stand für die Drittliga-Volleyballerinnen des VC Offenburg ein 3:1-Erfolg gegen Auerbach. Die Revanche für die Niederlage im Hinrundenspiel ist geglückt.
Mo, 24. Feb 2025, 17:05 Uhr
Volleyball
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Dennoch ließen sich die Spielerinnen des VCO im ersten Durchgang von der immensen Energie der Südhessinnen, die sich unter anderem in starken Aufschlägen widerspiegelte, beeindrucken. Der VCO spielte seine Chancen nicht konsequent zu Ende – und so ging der erste Durchgang knapp mit 24:26 verloren.
Doch der Spitzenreiter aus der Ortenau berappelte sich. "Bis zum Stand von 16:18 im zweiten Satz war Auerbach nahezu fehlerfrei. Dann haben wir einfach weitergemacht und immer mehr Energie aufs Feld gebracht und hatten in Lia Bondár, Richarda Roth und Leni Scheuer drei sehr starke Aufschlägerinnen, die uns den Satzgewinn ebneten", analysierte Trainer Wawra den Spielverlauf. Auch die Annahme sei immer stärker geworden.
Und so gewann der VCO immer mehr die Oberhand, brachte die Sätze zwei, drei und vier mit 25:20, 25:18 und 25:13 letztlich ungefährdet nach Hause.
Der VCO hat nun noch drei schwere Saisonspiele vor sich. Was der momentane Spitzenplatz wert ist, vermag noch keiner zu sagen. Ob ein Aufstieg tatsächlich realistisch wäre, steht in den Sternen, wie Co-Trainerin Richarda Roth erklärte. Dies sei eine Frage des Kaders und der Finanzen. Derzeit sei man auf der Suche nach Spielerinnen, um die eine oder andere Position zu stärken, aber auch nach Sponsoren, was sich in der selbsternannten Sportstadt Offenburg nicht einfach darstellt. "Zwar können wir auf treue, langjährige Sponsoren vertrauen, dennoch müssten wir aufstocken", so die erfahrene Spielerin. Nicht einfach sei auch, das benötigte Personal zu finden. Denn in den Uni-Städten Freiburg und Karlsruhe sei Volleyball ebenfalls hochklassig vertreten – ein Problem, das sich mit Geld nicht lösen lässt. Nicht beim VCO.