"Erfolg ist, etwas Neues zu zeigen"
BZ-INTERVIEW mit dem Basler Filmproduzenten und sechsfachen Oscar-Gewinner Arthur Cohn über die Zukunft des Kinos.
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Die Filmbranche pendelt in diesen Tagen zwischen Europa und den USA. Nach den Berlinale-Bären gibt’s am Wochenende in Los Angeles die Oscars. Arthur Cohn bewegt sich seit Jahrzehnten als einer der wenigen europäischen Produzenten mit Erfolg in beiden Kinowelten, der europäischen und der nordamerikanischen und ist bislang der einzige Europäer, dem Hollywood einen Stern auf dem Way of Fame zugestanden hat. Michael Baas hat sich mit dem in Basel lebenden sechsfachen Oscar-Gewinner unterhalten.
BZ: Ihr erster Film "Himmel und Dreck" kontrastiert den Blick der westlichen Moderne mit dem Leben der Einheimischen in Neuguinea; in dieser Gegenüberstellung verdeutlicht er plastisch die Relativität von Glück. Damals traf der Film den Nerv des Publikums. Würden Sie so einen Film heute noch drehen?Arthur Cohn: Ja natürlich, denn auch dieser Film wird von einem wesentlichen Element geprägt, das man in allen meinen Filmen findet: Er erzählt eine Geschichte, die nicht bekannt ist. So wie damals das Leben ...