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ZÜRICH/FREIBURG (kh/ohu/kus). Ein Erdbeben der Stärke 4,6 hat am Montagabend die Zentralschweiz erschüttert. Es war bis nach Südbaden zu spüren: In den Landkreisen Waldshut und Lörrach, aber auch bis in den Breisgau hinein registrierten viele Menschen um 21.12 Uhr ein Ruckeln. "Wir haben auf dem Sofa gesessen und plötzlich hat es ganz kurz gewackelt", sagte eine Freiburgerin gegenüber der Badischen Zeitung. Wesentlich stärker waren die Erdstöße in der Schweiz zu vernehmen. Forscher der ETH Zürich lokalisierten das Epizentrum im Kanton Schwyz, unweit des Klausenpasses – also in einer hochalpinen Region. Berichte über Schäden in der Eidgenossenschaft lagen bei Redaktionsschluss nicht vor; Experten rechnen erst ab einer Stärke von 5,0 mit ernsthaften Auswirkungen. Auf Twitter melden sich innerhalb kürzester Zeit hunderte Menschen, die das Beben gespürt und auch deutlich gehört haben: Wände hätten gewackelt, Fensterrahmen geknirscht, Möbel geruckelt – mehrere Sekunden lang. Die Webseiten der Erdbebendienste in der Schweiz und Baden-Württemberg waren zwischenzeitlich nicht erreichbar. Bereits am Samstag hatte sich ein leichtes Beben mit einer Stärke von 2,5 im Kreis Emmendingen ereignet.
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