Eon rechnet öffentlich
Konzern: Hohe Gaspreise wegen hoher Bezugskosten / Verbraucherschützer und Experten zweifeln.
Jörn Breiholz & Agenturen
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QUICKBORN. Der norddeutsche Energieversorger Eon Hanse hat gestern versucht, den Dampf aus der Gaspreis-Debatte zu nehmen. Gegen Widerstand aus dem Mutterkonzern Eon und unter dem Druck des Hamburger Landgerichts öffnete man die Bücher. Darin stand Erstaunliches: Trotz ihrer Monopolstellung und jüngsten Preiserhöhungen von 25 Prozent steht Eon Hanse schlechter da als die meisten anderen deutschen Unternehmen. Eon kündigte gestern an, den Tarif zum 1. Januar um weitere zehn Prozent anzuheben.
Nicht gestiegene Gewinne im Unternehmen, sondern gestiegene Gas-Bezugskosten seien für den dreimaligen Preisanstieg in zehn Monaten verantwortlich, versicherte Vorstandschef Hans-Jakob Tiessen. Hintergrund sei der weltweit gestiegene Energiebedarf, beispielsweise in China und Indien, und die ...