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Entwarnung am Oberrhein

Karl-Heinz Fesenmeier
  • Mo, 22. Oktober 2001
    Wirtschaft

     

Keine Entlassungen in der Breite / Nur eine Branche, von der schlechten Konjunktur voll getroffen, muss abbauen.

FREIBURG. Papst in Herbolzheim streicht 400 Stellen, Upat in Emmendingen über 200, IMS Connector Systems in Löffingen 90 - düstere Vorzeichen einer kommenden Wirtschaftskrise am Oberrhein? Nein - lautet die klare Antwort von Vertretern der Wirtschaft und der Gewerkschaften. Die wirtschaftliche Lage in Südbaden sei stabil und gebe keinen Anlass zur Panik. Die einzige Branche, die Not leide, sei der IT-Bereich, besonders die Mobilfunktechnik.

"In den Industrieunternehmen im ganzen Südwesten läuft es gut", sagt Frank Stroh, Sprecher der IG Metall Baden-Württemberg. Schwierigkeiten gebe es nur in der Telekommunikationstechnik und der Chipproduktion. Diese Aussage passt zu den jüngsten Massenentlassungen in Südbaden: Papst in Herbolzheim stellt Lüfter für Mobilfunkbasisstationen her. "Allein im Nordamerikageschäft sind unsere Aufträge ...

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