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Entscheidung zum Wohl aller

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Da in unserer Umgebung an verschiedenen Orten, zum Beispiel am Rohrenkopf oder auf Flächen der Gemeinde Hasel, Windräder aufgestellt werden sollen, stellt sich mir die Frage, ob das eine gute oder eine schlechte Idee ist. Tatsache ist, dass wir alle täglich Strom brauchen und dass unser Stromverbrauch in den letzten Jahren auch ständig angestiegen ist. Und klar ist, dass der Strom auch irgendwo herkommen muss.

Um unsere Umwelt zu schützen, ist Windkraft natürlich eine gute Variante, schließlich belastet sie das Klima weniger, da sie anders als Kohlekraftwerke kein Kohlendioxid ausstößt. Hinzu kommt, dass Windkraft die Umwelt auch nicht nachhaltig belastet, zum Beispiel mit Atommüll. Und vielleicht kann mit dem, was die Windkraft an Energie erzeugt, ja auch das ein oder andere Atomkraftwerk vom Netz gehen. Immerhin wissen wir spätestens seit Fukushima, wie gefährlich diese Technologie ist.

Es gibt aber auch Argumente, die dagegen sprechen. Der Bau dieser Windräder zerstört eine große Fläche schützenswerter Natur, in der manchmal auch seltene Tiere leben. Diese Tiere werden dann verscheucht und können nicht mehr in ihrem gewohnten Lebensraum leben. Auch für die Menschen gibt es möglicherweise durch Infraschallwellen eine Beeinträchtigung, die gesundheitliche Schäden hervorrufen kann.

Leider ist es auch so, dass auf dem Ittenschwander Horn in Fröhnd zum Beispiel zwei Windräder aufgestellt wurden und dabei viel Natur durch Wege und Platzschaffung zerstört wurde. Nach einiger Zeit wurde dann festgestellt, dass sich zwei Windräder an dieser Stelle nicht lohnen. Also wurde eine Anlage wieder abgebaut.

Darum frage ich mich natürlich, ob es Sinn macht, auch in Hasel fünf neue Windräder aufzustellen? Oder könnte man da nicht noch abwarten? Wenn es keine Zuschüsse vom Staat gäbe, würden dort womöglich gar keine Windräder gebaut werden. Ich hoffe sehr, dass die Sache zum Wohl aller Beteiligten entschieden wird.

Ressort: Schülertexte

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