Entscheidung zum Wohl aller
Svenja Kiefer, Klasse 8d, Montfort-Realschule & Zell im Wiesental
Di, 26. Apr 2016, 11:04 Uhr
Schülertexte
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Um unsere Umwelt zu schützen, ist Windkraft natürlich eine gute Variante, schließlich belastet sie das Klima weniger, da sie anders als Kohlekraftwerke kein Kohlendioxid ausstößt. Hinzu kommt, dass Windkraft die Umwelt auch nicht nachhaltig belastet, zum Beispiel mit Atommüll. Und vielleicht kann mit dem, was die Windkraft an Energie erzeugt, ja auch das ein oder andere Atomkraftwerk vom Netz gehen. Immerhin wissen wir spätestens seit Fukushima, wie gefährlich diese Technologie ist.
Es gibt aber auch Argumente, die dagegen sprechen. Der Bau dieser Windräder zerstört eine große Fläche schützenswerter Natur, in der manchmal auch seltene Tiere leben. Diese Tiere werden dann verscheucht und können nicht mehr in ihrem gewohnten Lebensraum leben. Auch für die Menschen gibt es möglicherweise durch Infraschallwellen eine Beeinträchtigung, die gesundheitliche Schäden hervorrufen kann.
Leider ist es auch so, dass auf dem Ittenschwander Horn in Fröhnd zum Beispiel zwei Windräder aufgestellt wurden und dabei viel Natur durch Wege und Platzschaffung zerstört wurde. Nach einiger Zeit wurde dann festgestellt, dass sich zwei Windräder an dieser Stelle nicht lohnen. Also wurde eine Anlage wieder abgebaut.
Darum frage ich mich natürlich, ob es Sinn macht, auch in Hasel fünf neue Windräder aufzustellen? Oder könnte man da nicht noch abwarten? Wenn es keine Zuschüsse vom Staat gäbe, würden dort womöglich gar keine Windräder gebaut werden. Ich hoffe sehr, dass die Sache zum Wohl aller Beteiligten entschieden wird.
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