Engpässe in der Betreuung
Die Zahl jugendlicher Flüchtlinge ohne Begleitung ist inzwischen auf mehr als 100 gestiegen.
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EMMENDINGEN. Die Zahl minderjähriger Flüchtlinge, die ohne Eltern oder andere erwachsene Verwandte im Landkreis Emmendingen leben, ist bis Mitte Februar auf 105 angewachsen. Ihre Betreuung ist schwierig, die Gemengelage der Fakten oft unübersichtlich. "Die Komplexität der Fälle ist kaum darzustellen", sagte Sozialdezernentin Ulrike Kleinknecht-Strähle am Montag in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Kreistags.
Die Mehrzahl − rund 43 Prozent − dieser jugendlichen Flüchtlinge kommt aus Afghanistan, erläuterte Monika Schneider, die Leiterin des Jugendamts. Exemplarisch schilderte sie die Fluchtgeschichte des ...