Enercon streicht 3000 Jobs
Krise in der Windkraftbranche verschärft sich / Es werden praktisch keine neuen Anlagen errichtet.
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AURICH (dpa). Mit dem Abbau von 3000 Stellen beim Anlagenbauer Enercon muss die Windkraftbranche den nächsten schweren Rückschlag einstecken. Auch bei Produktionspartnern, Zulieferern und Zeitarbeitsfirmen sei in der Folge mit Einschnitten zu rechnen, sagte der Chef der Enercon-Geschäftsleitung, Hans-Dieter Kettwig, am Freitag in Aurich. Zur Begründung verwies das Unternehmen auf die Energiepolitik der Bundesregierung, die zu einem Einbruch des Markts für Windenergie an Land geführt habe.
Dabei will die Bundesregierung die Erneuerbaren eigentlich fördern: Bis 2030 soll der Anteil von Ökostrom beim Stromverbrauch in Deutschland auf 65 Prozent steigen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres waren ...