BZ-Interview
Endress+Hauser schafft weltweit neue Stellen – auch im Dreiländereck
Der Messtechnikspezialist Endress+Hauser sitzt auf vollen Auftragsbüchern. Doch Chef Matthias Altendorf rechnet mit einer schwächeren Entwicklung in der Zukunft. Wie das Unternehmen mit den Krisen umgeht, erklärt er im Interview.
Do, 15. Dez 2022, 12:05 Uhr
Wirtschaft
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Hohe Inflation, der russische Angriffskrieg in der Ukraine und Spannungen zwischen China und dem Westen – wie Endress+Hauser, großer Arbeitgeber im Dreiländereck, mit diesen Entwicklungen umgegangen ist, sagt Vorstandschef Matthias Altendorf.
BZ: Herr Altendorf, wie war 2022 für Endress+Hauser? Mehr Umsatz, mehr Gewinn, mehr Arbeitsplätze?
Altendorf: Es wird ein gutes Jahr werden. Ob es ein bestes Jahr wird, können wir erst nach dem Jahreswechsel sagen.
BZ: Woran machen Sie das gute Jahr fest?
Altendorf: Wir haben beim Umsatz ordentlich zugelegt. Das hängt jedoch auch mit der hohen Inflation zusammen. Aussagekräftiger sind die Stückzahlen. Hier gab es ein Plus, was darauf schließen lässt, dass wir unsere Marktanteile gesteigert haben. Für den Gewinn spielen unter anderem die Wechselkurse zum Jahresende sowie die Bewertung der Anlagen eine Rolle, weshalb sich dazu noch nichts ...