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Ende einer Radikalenkarriere

Inge Günther
  • Mo, 19. April 2004
    Deutschland

     

Hamas-Chef Asis Rantisi sah seinen "Märtyrertod" kommen.

Asis Rantisi wusste, dass seine Chance, eines natürlichen Todes zu sterben, gering war. Er kokettierte damit. Erst recht, seit er vor knapp vier Wochen an die Spitze der Hamas in Gaza aufrückte, als politischer Erbe des bei einem israelischen Luftangriff gezielt getöteten Scheichs Achmed Yassin. Er habe keine Angst um sein eigenes Leben, prahlte er trotzig noch im Trauerzelt, das die Hamas nach dem Verlust ihres Gurus im Yarmouk-Stadion in Gaza-City aufgeschlagen hatte. Wann seine letzte Stunde schlage, so Rantisi, das entscheide Allah und ...

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