Ende des US-Abenteuers
Post-Chef Frank Appel entledigt sich der Erblasten seines Vorgängers Zumwinkel
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BONN (dpa). Die Deutsche Post wird 2008 wegen der Milliarden-Verluste im US-Expressgeschäft erstmals seit vielen Jahren rote Zahlen schreiben. Sie verabschiedet sich Ende Januar 2009 aus diesem defizitären Geschäft in den USA. Damit verbunden ist der Abbau von 9500 weiteren US-Arbeitsplätzen bei der Post-Tochter DHL, teilte der Konzern am Montag mit. Insgesamt fallen damit 14 900 Jobs weg. Deutschland bleibt vom Personalabbau verschont.
Das Jammern über mögliche Fehlentscheidungen in der Vergangenheit helfe nicht weiter, sagte Post-Vorstandschef Frank Appel, als er gestern die Entscheidungen bekannt gab. "Ich blicke nach vorn." Der ...