Ende der Durststrecke
Im Schweizer Rathausbrunnen fließt nach 175-jährigem Vertrag nun wieder deutsches Wasser.
Nicole Landes
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LAUFENBURG. Rund eineinhalb Jahre ist es her. Da bemerkten die Laufenburger links des Rheins, dass das Nass ihres Rathausbrunnens nicht (mehr) aus Deutschland stammt. Und als sie sich mit dem Hinweis auf einen vor fast 175 Jahren vertraglich verbrieften Anspruch ans badische Laufenburg wandten, stellte sich heraus, dass die Lieferung schon seit zwölf Jahren unterbrochen war. Von heute, Donnerstag, an fließt das gute badische Tröpfchen nun wieder aus dem Brunnen.
In einem Hauptvertrag von 1827, der anlässlich der Trennung der einst einen Stadt geschlossen wurde, ist der Bezug von Wasser aus der Brunnenquelle im badischen Andelsbachtal über den Rhein geregelt. Ursprünglich deckten die Schweizer sogar ihren gesamten Trinkwasserbedarf aus der ...