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EnBW-Chef fegt mit eisernem Besen

Bis 2006 will Utz Claassen eine Milliarde Euro einsparen / Einige "Häuptlinge" müssen mit Entlassung rechnen.  

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KARLSRUHE. Der neue Vorstandsvorsitzende des Energieversorgers Energie Baden-Württemberg (EnBW) Utz Claassen verordnet seinem Unternehmen einen scharfen Sparkurs. Bis 2006 soll die EnBW rund eine Milliarde Euro weniger ausgeben. Um dieses Ziel zu erreichen, werde es voraussichtlich auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen, sagte Arbeitsdirektor Bernhard Beck gestern. Eine genaue Zahl nannte der Manager nicht.

Claassens Sparprogramm kommt nicht unerwartet. Ihm ging bei der EnBW der Ruf eines Sanierers voraus. Seine Hauptaufgabe nach Meinung von Beobachtern: Das Unternehmen für einen Börsengang fit machen.
Den strebt Utz Claassen ...

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