Wegen einer harmlosen Aussage der Boyband BTS droht der südkoreanischen Pop-Branche wirtschaftliche Vergeltung aus China. Der Fall zeigt die Gefahren einer wirtschaftlichen Abhängigkeit auf.
Die nationalistische Wut des chinesischen Internet-Mobs kann nur allzu leicht entfacht werden. Im vergangenen Jahr traf es die US-amerikanische Basketballliga NBA, deren Übertragungen im chinesischen Fernsehen kurzerhand abgesetzt wurden, nur weil sich ein Spieler auf Twitter mit den Demonstranten in Hongkong solidarisiert hatte. Diese Woche hat die öffentliche Entrüstung ein neues Opfer gefunden: die für Südkorea immens wichtige K-Pop-Branche.
Eine Dankesrede war der Anstoß
Der Anlass des Anstoßes ist für ...