Kommentar
Empathie lässt sich nicht erzwingen
Pflichtbesuche in KZ-Gedenkstätten sind kein geeignetes Mittel gegen Antisemitismus.
Mi, 10. Jan 2018, 22:54 Uhr
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Brennende Davidsterne, unverhohlener Judenhass – was sich im Dezember auf Demonstrationen in Berlin und anderswo in der Republik abspielte, war entlarvend. Unter dem Deckmantel der Israel-Kritik, so die bittere Erkenntnis, gedeiht der Antisemitismus. Aber soll man ihm wirklich mit Pflichtbesuchen in KZ-Gedenkstätten begegnen?
Die Idee stammt von der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli. Wer einmal vor der Rampe von Auschwitz steht, glaubt die SPD-Politikerin, der wird so unmittelbar mit dem Holocaust ...