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"Emotional dem Verlag verbunden"

BZ-INTERVIEW mit Joachim Kaufmann, Gesellschafter des Lahrer Kaufmann-Verlags und Geschäftsführer des Carlsen-Verlags.  

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Der erste Band von „Harry Potter“  | Foto: Carlsen-Verlag
Der erste Band von „Harry Potter“ Foto: Carlsen-Verlag

LAHR. Im Wikipedia-Eintrag über die Stadt Lahr taucht Joachim Kaufmann nicht in der Liste der Söhne und Töchter der Stadt auf. Doch der 1972 geborene jüngste Sohn von Heinz und Renate Kaufmann ist nicht nur Aufsichtsratsvorsitzender und Mehrheitsgesellschafter des Lahrer Kaufmann-Verlages, sondern als Geschäftsführer des Carlsen-Verlags in Hamburg ein großer Name im Verlagswesen. Aus Anlass des 200-jährigen Bestehens von Kaufmann-Verlag und Druckhaus Kaufmann, das am Freitag gefeiert wird, hat BZ-Mitarbeiterin Juliana Eiland-Jung mit ihm gesprochen.

BZ: Herr Kaufmann, wie stark sind Sie noch mit Lahr und dem Kaufmann-Verlag verbunden?
Kaufmann: Dank meiner Eltern und des Verlages nehme ich immer noch mehrmals im Jahr den weiten Weg von Hamburg nach Lahr gerne auf mich. Ich fühle mich dem Verlag emotional sehr verbunden, nicht zuletzt, da mein 92-jähriger Vater ihn 50 Jahre lang ...

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