Emmendinger Kassenärzte weinen der Praxisgebühr keine Träne nach
Bürokratisch, zeitraubend, ungerecht
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EMMENDINGEN. Neun Jahre lang mussten Kassenpatienten pro Quartal mindestens einmalig zehn Euro Praxisgebühr bezahlen. Damit ist es seit 1. Januar vorbei. Für die knapp 100 in Emmendingen niedergelassenen Kassenärzte, die die Gebühr einzogen und keinen Cent daran verdienten, entfällt der Verwaltungsaufwand. Sie bestätigen nicht die Vermutung, dass Patienten wieder verstärkt ohne Überweisung ihres Hausarztes und damit ohne Dokumentation der Diagnose direkt zum Facharzt gehen.
Laut Johannes Fechner von der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) zeigt sich jedoch im Land ein erster zarter Trend dorthin. "Die ganz große Umkehr ist es aber nicht", so Fechner. Nur vereinzelt hätten ihn Fachärzte angerufen und über ...