Emmendingen setzt auf Solarenergie
Auf dem evangelischen Kindergarten in Wasser wurde die bislang größte Photovoltaik-Anlage der Bürger-Energiegenossenschaft auf einem städtischen Dach gebaut. Und weitere sollen folgen.
Mi, 5. Feb 2025, 9:00 Uhr
Emmendingen
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Die Bürger-Energiegenossenschaft Emmendingen hat gemeinsam mit der Stadt Emmendingen eine neue Photovoltaik-Anlage auf dem evangelischen Kindergarten in Wasser in Betrieb genommen. Bei einem Vor-Ort-Termin konnten sich alle Beteiligten ein Bild von der bisher größten Anlage der Bürger-Energiegenossenschaft auf einem städtischen Dach machen, informiert die Stadt Emmendingen in einer Pressemeldung. Es ist das fünfte Mal, dass die Bürger-Energiegenossenschaft eine PV-Anlage auf einem städtischen Dach installiert hat.
Oberbürgermeister Stefan Schlatterer erklärte, wie wichtig die Zusammenarbeit mit der Bürger-Energiegenossenschaft und generell das Thema Solarenergie für die Stadt sei – denn auf Windenergie könne man in Emmendingen nicht setzen. Er betonte außerdem, dass er sich freue, eine solche Anlage auf dem Dach einer Kindertagesstätte zu sehen. So könne den Kindern das Thema nachhaltige Energie vermittelt werden.
Die Stadt Emmendingen setzt zunehmend PV-Anlagen ein. Aktuell gibt es 16 PV-Anlagen auf städtischen Dächern. Zuletzt wurde eine neue Anlage auf dem Gebäude in der Hebelstraße 1 installiert. Weitere Anlagen werden beispielsweise auf der Flüchtlingsunterkunft an der B3 in Mundingen und auf der Flüchtlingsunterkunft am Sportfeld installiert. Eine weitere Anlage soll auf der Fahrradüberdachung am Goethe-Gymnasium entstehen. Eine große Anlage wird auf das Dach der neuen Fritz-Boehle-Schule montiert. Wenn diese Anlagen angeschlossen sind, kann voraussichtlich 65 Prozent des Strombedarfs städtischer Gebäude über PV-Anlagen produziert werden.