Emmendingen setzt auf Solarenergie

Auf dem evangelischen Kindergarten in Wasser wurde die bislang größte Photovoltaik-Anlage der Bürger-Energiegenossenschaft auf einem städtischen Dach gebaut. Und weitere sollen folgen.  

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Eine PV-Anlage wurde jetzt auf dem eva...en Kindergarten in Wasser installiert.  | Foto: Stadt Emmendingen
Eine PV-Anlage wurde jetzt auf dem evangelischen Kindergarten in Wasser installiert. Foto: Stadt Emmendingen

Die Bürger-Energiegenossenschaft Emmendingen hat gemeinsam mit der Stadt Emmendingen eine neue Photovoltaik-Anlage auf dem evangelischen Kindergarten in Wasser in Betrieb genommen. Bei einem Vor-Ort-Termin konnten sich alle Beteiligten ein Bild von der bisher größten Anlage der Bürger-Energiegenossenschaft auf einem städtischen Dach machen, informiert die Stadt Emmendingen in einer Pressemeldung. Es ist das fünfte Mal, dass die Bürger-Energiegenossenschaft eine PV-Anlage auf einem städtischen Dach installiert hat.

Oberbürgermeister Stefan Schlatterer erklärte, wie wichtig die Zusammenarbeit mit der Bürger-Energiegenossenschaft und generell das Thema Solarenergie für die Stadt sei – denn auf Windenergie könne man in Emmendingen nicht setzen. Er betonte außerdem, dass er sich freue, eine solche Anlage auf dem Dach einer Kindertagesstätte zu sehen. So könne den Kindern das Thema nachhaltige Energie vermittelt werden.

Die Stadt Emmendingen setzt zunehmend PV-Anlagen ein. Aktuell gibt es 16 PV-Anlagen auf städtischen Dächern. Zuletzt wurde eine neue Anlage auf dem Gebäude in der Hebelstraße 1 installiert. Weitere Anlagen werden beispielsweise auf der Flüchtlingsunterkunft an der B3 in Mundingen und auf der Flüchtlingsunterkunft am Sportfeld installiert. Eine weitere Anlage soll auf der Fahrradüberdachung am Goethe-Gymnasium entstehen. Eine große Anlage wird auf das Dach der neuen Fritz-Boehle-Schule montiert. Wenn diese Anlagen angeschlossen sind, kann voraussichtlich 65 Prozent des Strombedarfs städtischer Gebäude über PV-Anlagen produziert werden.

Schlagworte: Stefan Schlatterer
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Kommentare (2)

Stefan Dischler

522 seit 10. Jun 2020

Ohne Speicher bringt das gar nichts für die Energiewende sondern ist nur Verschwendung von Steuergeldern.

Max Blümler

458 seit 12. Apr 2024

Herr Dischler, Ich gebe Ihnen recht. Und der Speicher-Zubau schreitet mit 7-Meilenstiefeln voran. Gerne verweise ich ein weiteres Male auf Professor Christian Stöcker und seine Kolumne im Spiegel. Frei zugänglich. Seinen wöchentlichen Newsletter möchte ich jedem ans Herz legen, der/die auf dem Laufenden bleiben will:

"Riesige Speicher fürs Stromnetz Ein Batterie-Tsunami rollt heran
Christian Stöcker
Die Union zweifelt an erneuerbaren Energien, dabei bahnt sich ein zweites deutsches Energiewunder an: Netzbetreiber melden einen »Boom« bei Anträgen für Großspeicher. Der könnte Strom billiger machen denn je."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energiewende-riesige-speicher-fuers-stromnetz-ein-batterietsunami-rollt-heran-a-59e79edc-91a7-421b-a1b8-8c3b5e39645b

Auch focus.de berichtet vor wenigen Tagen - und hat Herrn Stöckers Wortwahl ('Batterietsunami') übernommen.

Als nächster Schritt ist die netzdienliche stabilisierende Einbindung der Speicher zu organisieren, damit nicht ab Sonnenaufgang eingespeichert und mittags bei Sonnenhöchststand ins Netz eingespeist wird. Das muss umgedreht werden. Bis 2024 war's sogar noch so, dass auch mittags die volle Einspeisevergütung gezahlt wurde - unabhängig vom Bedarf. Habeck hat's geändert.

Gerne nenne ich auch den yt-Kanal von Andreas Schmitz, E-Ingenieur und Akku-Spezialist. Aktuelles Video:

"WELT, BILD & Co.: Wie ihr Energiewende-Narrativ uns TEUER zu stehen kommen wird"

https://m.youtube.com/watch?v=QF6RRbk1znY

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