Julien wollte nicht der Erste in der Familie Riehl sein, der die Sprache der Ahnen nicht mehr versteht. Nun versucht er, den elsässischen Dialekt wiederzubeleben.
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"Nächst Station: Áltr Winmärik". Als der Lautsprecher der Straßburger Straßenbahn die Haltestelle "Vieux marché aux vins", den Alten Weinmarkt, auf Elsässisch ankündigt, lächelt Julien Riehl. "Das ist selten! Im öffentlichen Verkehr hört man nicht oft Ankündigungen auf Elsässisch", sagt er. Selten trifft man in Frankreich auch einen 25-Jährigen wie Julien. Der gebürtige Straßburger spricht fließend den deutschen Dialekt, der heutzutage im Elsass fast nur noch von alten Leuten benutzt ...