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Eklat zum Auftakt der Erörterung

  • Do, 19. November 2009
    Kenzingen

     

Bürgermeister der Gemeinden, die eine autobahnparallele Trassenführung ablehnen, verließen laut protestierend die Breisgauhalle.

HERBOLZHEIM. Nach massiven Protestaktionen von Mitgliedern der Initiative Bürgerprotest Bahn (BI) kam es am Mittwoch zum Auftakt der Nacherörterung der Bahnpläne zum Eklat: Bürgermeister der Gemeinden, die eine autobahnparallele Trassenführung ablehnen, warfen dem Regierungspräsidium (RP) vor, nicht mehr Herr des Verfahrens zu sein und verließen protestierend die Breisgauhalle. Trotz ihrer Abwesenheit wurde die Erörterung zum Thema Trassenvarianten nach längerer Unterbrechung fortgesetzt und zwar in sachlicher und ruhiger Atmosphäre, ohne dass über die bekannten Positionen hinaus viel Neues dabei herauskam.

Kurz nach Eröffnung der Veranstaltung türmten BI-Helfer auf der freien Fläche zwischen Bahnvertretern, Bürgermeistern, Sachverständigen und Versammlungsleitung rund 100 rechteckige, weiße Bauteile zu einer kreisförmigen Mauer auf – als Demonstration und Protest gegen die mächtigen Schallschutzwände, die die Städte Kenzingen und Herbolzheim zu zerschneiden drohen, sollten die Pläne der Bahn zum viergleisigen Streckenausbau Wirklichkeit werden.
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