Eiszeit auf den Friedhöfen
Die Friedhofspfleger im Hotzenwald stehen in kalten Wintern vor besonderen Herausforderungen.
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HOTZENWALD. Normalerweise geht es auf den Friedhöfen ruhig und friedlich zu, dank der gegenwärtigen Kälteperiode kann aber ab und an auch eine wenig feierliche Atmosphäre herrschen. 35 bis 40 Zentimeter tief reichen die vereisten Erdschichten, die die Totengräber Dieter Peduzzi und Konrad Butz mit Presslufthämmern auflockern müssen, damit die Toten ihre letzte Ruhe finden können. "Da kommt man schon mal ins Fluchen", meint Peduzzi, der bis zu dreieinhalb Stunden braucht, um die vereiste Erdschicht abzutragen.
In Görwihl hat Konrad Butz sogar schon einmal allein zum Entfernen des vereisten Bodens fünf Stunden benötigt – im Sommer reicht diese Zeit, um ein komplettes Grab mit der Schaufel auszuheben ...