Eislöcher im Hitzekessel
Kühle Plätze: zurzeit gefragt und rar / Mancher Arbeiter muss 55 Grad Unterschied verkraften.
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Temperaturen um 35 Grad, kaum ein Luftzug weht, die Ozongrenzwerte werden regelmäßig überschritten und die Wartezimmer der Ärzte sind voll - die Hitze macht vielen Menschen zu schaffen. Manchen aber auch die Kälte. Alexander Sütterlin etwa arbeitet im Tiefkühllager des Ruef-Großmarkts bei minus 20 Grad. Wo sind die kältesten Arbeitsplätze in der Stadt, und wo finden die Menschen ein kühles Plätzchen zum Verweilen? Eines hat unsere Recherche ergeben: sehr groß ist das Angebot für Menschen, die vor der Wärme fliehen wollen, in Deutschlands Sonnenstadt nicht.
"Bei der Hitze ist das der beste Platz zum Arbeiten", meint Thorsten Wälde, Tauchlehrer beim Tauchcenter Freiburg. Wälde bildet am Nimburger Baggersee Taucher aus. Die Sprungschicht - der Bereich im See, wo zwei ...