Eiskalte Erinnerungskultur
Beim Stadtteilspaziergang der besonderen Art gab’s in Rieselfeld Wandvideos und Fassadenfotos.
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RIESELFELD. In der Kälte herumstehen und an Hauswände starren: Das klingt eigentlich nicht gerade einladend. Am Donnerstagabend kamen dennoch gut zwei Dutzend Rieselfelder zusammen, um genau das zu tun. Bei einem nostalgischen Stadtteilspaziergang mit Film- und Fotodokumentationen konnten die Pioniere des jungen Stadtteils in Erinnerungen schwelgen. Neuzuzügler durften staunen, wie rasant sich das Rieselfeld entwickelt hat.
Günter Manthey war von Anfang an dabei. Als er 1997 ins Rieselfeld zog, sah es dort noch aus wie auf einer riesige Baustelle. Heute steht er auf dem weitläufigen Maria-von-Rudloff-Platz vor dem ...