Eisiger Empfang in Bagdad
Staatspresse macht Stimmung gegen UN-Inspektoren und wirft ihnen Spionage für die USA vor.
LIMASSOL. Die irakische Regierung hat der ersten Gruppe von UN-Waffeninspektoren einen eisigen Empfang bereitet. "Die Atmosphäre war spannungsgeladen", berichteten Mitglieder der 30-köpfigen Delegation, die gestern in Bagdad eingetroffen war. Ihr Leiter, der Schwede Hans Blix, versprach den Irakern faire Inspektionen.
Bereits Tage vor der Ankunft waren die staatlichen Medien gefüllt mit Propagandaartikeln gegen die ...