Einzelschicksale geben tiefe Einblicke
BZ-SERIE: Der 1. Weltkrieg aus Sicht eines Dorfes / Bereits in den ersten Monaten 1914 ließen sechs Birkendorfer Soldaten ihr Leben.
Josef Kaiser
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ÜHLINGEN-BIRKENDORF. Die beiden Birkendorfer Blatter-Buben Theodor und Max arbeiteten 1914 in der Schweiz, Theodor als Kaufmann, Max als Schreiner. Die beiden Vettern bekamen von ihren kinderlosen Arbeitgeber-Ehepaaren jeweils das Angebot, sie zu adoptieren, um ihnen eines Tages dann das Geschäft zu übergeben und sie zu Schweizern zu machen. Beide lehnten dieses traumhafte Angebot ab, weil sie ihr deutsches Vaterland gegen eine Welt von Feinden verteidigen wollten. Beide überlebten den Krieg nicht.
Wir Heutige fragen uns: Waren die beiden nicht ganz "normal", ein solches Angebot abzulehnen? Oder waren sie Nationalisten oder Extremisten? Die Antwort darauf lautet: Das Verhalten der Beiden war damals total normal.Es herrschte eine
allgemeine Kriegsbegeisterung
Der Kampf um Lothringen
und die 1. Flandernschlacht
Was suchten die Deutschen
im neutralen Belgien?
Dem gescheiterten Blitzkrieg
folgte der ...