Einsturzgefahr besteht weiterhin
Hohlräume aus der Bergwerkszeit unter Bollschweiler Reben.
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BOLLSCHWEIL. Der untere Rebbergweg am Steinberg in Bollschweil ist wieder für jedermann zugänglich, weil die dortige Einbruchgefahr gebannt ist. Mit 32 Tonnen Kies wurde der dort entdeckte Hohlraum verfüllt. Mehr als drei Jahre lang war der Weg gesperrt gewesen. Die im Berg unter den Rebanlagen befindlichen Stollen und Abbaukammern des Erzbergwerks aus den 1930er Jahren waren die Ursache. Gutachter Bernhard Thal weist aber auf weitere, schwerwiegendere Gefährdungen im Bereich des mittleren Wegs hin.
Erkundungsbohrungen und Georadaruntersuchungen, bei denen elektromagnetische Wellen und ihre Reflexion Aufschluss über mögliche Hohlräume beziehungsweise Auflockerungen im Untergrund geben, zeigten, dass im Stollen 1 etwa drei Meter unterhalb des Weges ein Hohlraum von zwei Metern ...