Einsatz in der Gefahrenzone
Zisch-Interview mit Markus Heiny von der Feuerwehr Kenzingen
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Markus Heiny ist das, wovon viele Kinder träumen: Er ist Feuerwehrmann und sogar Abteilungskommandant der Feuerwehr Kenzingen, Abteilung Hecklingen. Maren Hirschbolz und Lena Heiny aus der Klasse 4 der Grundschule Hecklingen haben ihn zum Interview getroffen.
Heiny: Es gibt etwa ein bis zwei Brände, aber das ist immer unterschiedlich.
Zisch: Was sind die wichtigsten Geräte der Feuerwehr?
Heiny: Die wichtigsten Geräte sind Löschgerät, Pumpen, Schläuche, Atemschutzgeräte, Rettungsgerät für Autounfälle und viele mehr.
Zisch: Was für Arten von Einsätzen gibt es?
Heiny: Technische Hilfestellungen, zum Beispiel. Das ist, wenn jemand in Not ist, zum Beispiel bei Verkehrsunfällen, Bränden, Naturkatastrophen wie Sturmschäden und Hochwasser. Aber auch Absperrdienste und Brandwachen bei Festen gehören dazu.
Zisch: Wer ist am längsten Feuerwehrmann in der Hecklinger Feuerwehr?
Heiny: Bruno Waltersberger, Paul Eschbach und Markus Striegel, und zwar schon 61 Jahre lang.
Zisch: Wie viele Mitglieder hat die Feuerwehr Hecklingen?
Heiny: Sie hat 33 Aktive, davon eine Frau, elf Jugendfeuerwehrangehörige, vier davon sind Mädchen, und sechs Alterskameraden. Insgesamt 50 Mitglieder.
Zisch: Wie alt ist die Abteilung Hecklingen?
Heiny: Dieses Jahr wurde sie 75 Jahre alt, da hatten wir im Mai ein großes Jubiläumsfest.
Zisch: Wer leitet die Jugendfeuerwehr und wie oft ist Probe?
Heiny: Die Jugendwarte Stephan Müller, Christian Burkhart, Daniel Steiner, Johannes Jentz und Matthias Schrodin und Probe ist alle 14 Tage am Freitag um 19 Uhr.
Zisch: Was macht die Jugendfeuerwehr?
Heiny: Die Jugendfeuerwehr bietet theoretischen und praktischen Unterricht, Spiele, Sport, Ausflüge, Wettkampfübungen, Feste, Zeltlager und noch vieles mehr.
Zisch: Was muss man bei Wettkämpfen alles können?
Heiny: Der Wettkampf besteht aus fünf Teilen. 1. Löschangriff: Hier wird angenommen, dass ein Haus brennt und es soll von den JFW-lern gelöscht werden. 2. Schnelligkeitsübung: Nacheinander müssen die JFW-ler einen Schlauch auswerfen, dann zusammenkuppeln, dies geht auf Zeit. 3. Fragebeantwortung: Hier wird das Wissen über die Feuerwehr aber auch Allgemeinbildung abgefragt. 4. Kugelstoßen: Hierbei muss die ganze Gruppe eine bestimmte Weite zusammen erreichen. Als fünftes kommt der Staffellauf.
Zisch: Darf die Jugendfeuerwehr auch bei Einsätzen helfen, zum Beispiel bei Bränden?
Heiny: Ja, aber nur außerhalb der Gefahrenzone.