Einsam und verwahrlost im Alter
Die Unterstützung älterer Menschen in Problemsituationen fordert von der Beratungsstelle hohen Einsatz.
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TITISEE-NEUSTADT. "Sie glauben gar nicht, wie viele alte Menschen im Hochschwarzwald alleine leben", sagt Altenberater Wendelin Schuler. "Das soziale Netz ist durchlässig", stellte er fest mit dem Hinweis darauf, dass auch im ländlichen Raum die heile Welt der Großfamilie, die sich gegenseitig stützt, nicht mehr existiert. Die Beratungsstelle für ältere Menschen, getragen vom Caritativen Altenhilfeverbund und neun Hochschwarzwaldgemeinden, sorgt seit neun Jahren für einen Ausgleich.
Dabei ist der Aufwand, alte Menschen vor der Vereinsamung und der Verwahrlosung zu bewahren enorm hoch. Ein Beispiel ist der 71-jährige Walter K. Er lebt in einer kleinen Gemeinde, hat nur ein Handy zur Verfügung, das oft nicht funktioniert, sein Haus ist bei Schnee und Eis kaum zu erreichen. Bei einem Sturz in ...