Einkaufsfalle Supermarkt
Verbraucherzentrale zeigt, wie Kunden beeinflusst werden / 70 Prozent der Einkäufe sind spontan.
Alexandra Sillgitt
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Das warme Licht umschmeichelt die Orangen, lässt den Broccoli in bestem Grün erstrahlen. Die Musik tröpfelt mit 72 Bassschlägen pro Minute ins Ohr – was in etwa dem Ruhepuls entspricht. Runterbremsen, so lautet Birgit Waidele von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg zufolge die Devise in vielen Supermärkten. Denn: "Wer es eilig hat, kauft weniger ein." In der Freiburger Beratungsstelle stellte sie gestern Strategien vor, mit denen Supermärkte versuchen, das Kaufverhalten zu steuern, und zeigte: Die Manipulation beginnt bei der Temperatur.
Schon im Eingangsbereich verwandelt sich manch Kunde in den Pawloschen Hund: Der Duft von ofenfrischem Brot aus der angegliederten Bäckerei lässt ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. ...