Einigkeit kommt vor Schnelligkeit
Annette Schavan und Günther Oettinger wollen im Kampf um die Teufel-Nachfolge auch "Schritte der Befriedung" tun.
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STUTTGART. Als hätte sie bei Altbundespräsident Rau abgeschrieben: Versöhnen statt Spalten scheint die Devise zu sein, mit der Annette Schavan die Konkurrenz zwischen sich und Günther Oettinger überwinden will. "Die CDU schwächt sich, wenn sie unversöhnlich streitet", sagte sie gestern vor der Presse. Beide Teufel-Nachfolgekandidaten wollen "gemeinsam die Schritte tun, die Befriedigung und Beruhigung ermöglichen".
Gemeinsam mit Oettinger hat sie in einem "persönlichen und konstruktiven Gespräch" die Route abgesteckt. Das Ziel: In Konkurrenz, aber "fair und bewusst, gemeinsam Verantwortung" zu tragen, dass die Partei zur Geschlossenheit zurückfinden kann. Der Fraktionschef dagegen besprach sich zunächst nur ...