Die Ausstellung in der Frankfurter Schirn Kunsthalle zeigt den "Vater des Realismus" Gustave Courbet als Poeten des Landschaftsbilds und malerischen Neuerer.
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"Die Wahrheit, nicht der Traum". Im Titel ihrer romanhaften Courbet-Biografie sagte Marie Luise Kaschnitz das Gegenteil dessen, was jetzt die Frankfurter Courbet-Ausstellung sagt. Die will den Maler als Träumer verstehen, den Realisten als Visionär. Als "Maler der Gosse" war Courbet (1819–1877) seiner Zeit eine Zielscheibe. Ein gefundenes Fressen für die Karikatur. Daumier allerdings, der gescheiteste Satiriker, wendet den Witz gegen die Courbet-Kritik: Die bei Daumier ...