"Einfach für die Kinder da sein"
BZ-INTERVIEW mit Jugendpsychiater Klaus Hennighausen über Folgen tödlicher Familiendramen.
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FREIBURG. In Freiburg hat am Montag ein 69-Jähriger seine in Trennung lebende Ehefrau umgebracht und anschließend sich selbst lebensgefährlich verletzt. In Baden ist dies die dritte tödliche Gewalttat innerhalb einer Familie. Wie gehen die Angehörigen mit einer solchen Familienkatastrophe um? Alexandra Sillgitt sprach mit Klaus Hennighausen, Oberarzt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Freiburg.
BZ: Was ist nach einer solchen Tat für die Hinterbliebenen besonders wichtig?Hennighausen: Wichtig ist vor allem, dass sie eine Ansprechperson haben. Der Betroffene muss ganz genau wissen, wo er Hilfe bekommt, und wohin er ...