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"Eine Zweckgemeinschaft"

Im Wehrer Mordprozess stand gestern die Persönlichkeit des Angeklagten im Mittelpunkt.  

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WEHR/WALDSHUT-TIENGEN. Die Persönlichkeit des Angeklagten stand im Mittelpunkt des zweiten Tages im Wehrer Mordprozess. Vor der Dritten Schwurgerichtskammer des Landgerichts Waldshut wurden die Lebensgefährtin des Angeklagten, mehrere Mitarbeiter von Spielotheken sowie die Kolleginnen des Opfers Brigitte Kirstein vernommen, die am 5. Mai 2003 in dem Textilgeschäft "Allegra" im Wehrer Industriegebiet ermordet worden war.

"Er war ein Problemkind, hieß es unter den Erwachsenen." Die Zeugin ist in demselben Block aufgewachsen wie der Angeklagte und seine sechs Geschwister. Wiedergetroffen hat sie ihn im Jahr 2000 als sie in einem ...

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