Eine Zukunft mit Biomilch
Arbeitsgemeinschaft für Höhenlandwirtschaft tagt in St. Märgen / Problem mit EU-Richtlinie.
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ST. MÄRGEN. Die jetzige Kulturlandschaft des Hochschwarzwaldes hat auf Dauer nur mit der Produktion von Biomilch eine Zukunft. Das war am Samstag einhelliger Tenor der Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Höhenlandwirtschaft (AfH) im "Rössle" und auf dem Kronenhof in St. Märgen. Im Weg stehe allerdings die EU-Ökorichtlinie, die ab 2010 von jedem Biomilchproduzenten verlangt, seine Kühe in einem Boxenlaufstall zu halten. Rund zwei Drittel der Betriebe im Gebiet der Breisgaumilch haben Anbindeställe.
Der Biomilchmarkt wächst stetig; die Breisgaumilch muss derzeit Biomilch von außen hinzukaufen, weil die Betriebe in der Region zu wenig liefern. "Das kann's doch nicht sein", meinte Heinz Kaiser von der Breisgaumilch. Er bat die fünf anwesenden ...