Eine Zukunft für alte Kirschsorten
Veteranen des Kaiserstühler Obstbaus sollen erhalten werden.
Christel Hülter-Hassler
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ENDINGEN-KÖNIGSCHAFFHAUSEN/ EICHSTETTEN. Lapidar als "Frühe Schwarze" betitelt, reifte diese Kirschsorte viele Jahrzehnte, lange bevor andere Regionen mit frischen Kirschen aufwarten konnten, am Kaiserstuhl. Der "Schwarzen Königin" gehörten die zweite "Kirschenwoche", gefolgt von der "Dritten Schwarzen", der "Schwarzen Kracher" und der "Braunen Kracher". Nur noch einzelne alte Kirschbäume zeugen heute von Zeiten, als Tausende von Spankörben mit den verlockenden Früchten per Bahn gen Norden verfrachtet wurden. Doch jetzt bemüht man sich um deren Erhalt.
"Auf dem Markt ist kein Bedarf mehr an schwarzen Kirschen", sagt Otto Burtsche aus Königschaffhausen achselzuckend. Als Sohn des damaligen Kreisbaumwartes kennt er sich aus mit Obstsorten und weiß: "Nirgends gedeihen diese alten ...